Das Dreadlock-Happy-End – Kapitel 5
Das Dreadlock-Happy-End
Kapitel 5
Am Ende gab es dann doch noch ein Dreadlock-Happy-End. Denn trotz meiner großen Dreadlock-Enttäuschung wusste ich, es gibt kein Zurück. Ich will unbedingt Dreads.Hier nun also wie es dazu kam…
Inzwischen verbrachte ich weiterhin viel Zeit damit, mich mit Dreadlocks zu beschäftigen. Man sollte meinen, irgendwann hat man mal alles gelesen oder es beginnt einen zu nerven. Was soll ich sagen… „Dem war und ist bis heute nicht so.“ Ich verschlang weiterhin alles was es zu lesen gab, zu gucken gab und über Dreadlocks zu wissen gab. Irgendwie versuchte ich zu verstehen, wie der echte Charakter von so Dreads is. Ich wollte ein Gefühl dafür bekommen, wie sie sich wohl verhalten und entwickeln, wenn sie wohl nach dieser oder jener Methode erstellt werden oder auf diese oder jene Weise gepflegt und gewaschen werden und so weiter. Und so nach und nach meinte ich immer mehr Verständnis und ein Gefühl dafür bekommen zu haben. Ich tüftelte auch weiterhin ein wenig an meiner gewünschten Einteilung, wobei sich an dieser zum letzten Versuch nichts groß geändert hatte. Nur das Layout habe ich etwas angepasst, um sicher zu gehen dass die nächste Dreadlock-Artistin es auch WIRKLICH versteht.
Und so kam es, dass irgendwann eine Freundin zu mir meinte: „Ich lass mir Dreads machen.“ Zu der Zeit waren ich und meine Haare noch leicht traumatisiert von der letzen Erfahrung. Dennoch wie immer sehr neugierig und motiviert was Dreads anging. Ich frage, ob ich sie zu ihrem Vorgespräch begleiten darf. Sie und auch die Dread-Artistin meinten es wäre kein Problem, also begleitete ich sie zu ihrem Termin. Wir wurden super lieb in einer mega gemütlichen Atmosphäre empfangen, wo ich mich auf anhieb sehr wohl fühlte. Wir durften erst einmal all‘ unsere Fragen stellen, anschließend bekam meine Freundin dann ihren Dreadlock-Termin, zu dem ich sie auch wieder begleiten durfte.
Auch an ihrem Erstellungs-Tag war es wieder super nett, mega gemütlich und wir konnten nochmal stundenlang über Dreadlocks reden und gefühlt eine Millionen weitere Fragen klären. Ich hatte natürlich im Vorfeld erzählt, welche Erfahrungen ich gemacht hatte. Hier habe ich dann nochmal vieles erfahren, was ich bislang nicht wusste und einiges wurde mir noch verständlicher. Da ich dann ein rundum gutes Gefühl hatte waren am Ende all Ängste und Zweifel beiseite geräumt und auch ich habe einen Termin für meine Dreadlock-Erstellung vereinbart.
Ich war wie immer mega aufgeregt, aber auch voller Vorfreude. Nur diesmal bin ich auch mit einem rundum guten Gefühl zu dem Termin gefahren. Wieder sehr warmherzig empfangen ging‘s auch schon los. Diesmal wurde erst einmal sehr sorgfältig alles eingeteilt, dann wurden die Strähnen einzeln leicht antoupiert und schließlich mit der Häkelnadel zu Dreads geformt. Zu guter Letzt kamen noch die Verlängerungen dran. Während des Termins wurde ich gut aufgeklärt über die Do‘s and Dont‘s über Dreadlocks und wie ich meine frisch erstellten Flauschies am besten pflege und behandle um lange Freude daran zu haben.
Beim diesem Termin gab‘s auch wieder vorerst nur ein paar Reihen Dreadlocks im Unterhaar. Bei zwei weiteren Terminen wurde dann der Rest erstellt. Und diesmal war ich wirklich ein Happy-Hippie mit meiner neuen Mähne. Endlich also das lang ersehnte Dreadlock-Happy-End.
Happy End
Wie die Geschichte dann weitergeht erfahrt ihr im letzen Kapitel.
Hier gehts zum letzen Kapitel: Fazit meiner Dreadlock Geschichte
Vieles rund um Dreadlocks erfährst du hier: Dreadlock-ABC
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Das war: Das Dreadlock-Happy-End